Gut ausgerüstet für den Auslandsaufenthalt

Nicht immer läuft im ersehnten Traumurlaub alles glatt. So wird der ein oder andere plötzlich krank, erleidet eine Lebensmittelvergiftung, bricht sich beim Skifahren oder Snowboarden schon mal ein Bein oder wird in einen Unfall verwickelt. Wer während eines Auslandsaufenthaltes schon mal krank geworden ist oder aus anderen Gründen im Ausland ärztlich behandelt werden musste, weiß, wie unverzichtbar eine gute Auslandskrankenversicherung im Ernstfall ist. Die private Auslandskrankenversicherung schützt vor unvorhergesehenen Krankheitskosten auf der Reise. Außerdem werden die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport durch die Auslandskrankenversicherung übernommen, wenn man aus Krankheitsgründen nach Deutschland geflogen werden muss. Das entlastet den Geldbeutel enorm, denn wer keine Auslandskrankenversicherung vor Urlaubsantritt abgeschlossen hat, bleibt oft auf den Kosten sitzen.

Reicht meine gesetzliche Krankenversicherung nicht aus?

Leider, nein! Es ist ein Irrtum, dass man im Ausland durch seine gesetzliche Krankenkasse ausreichend abgesichert ist. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung vor Reiseantritt ist daher unbedingt zu empfehlen!

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur Kosten für Schadensfälle, innerhalb der sogenannten "Schengen-Staaten". Die meisten europäischen Staaten haben ein Sozialabkommen mit der BRD, darunter: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn. Außerhalb dieser Staaten besteht keinerlei Versicherungsschutz durch die gesetzliche Krankenversicherung. Wer außerhalb dieser Staaten unterwegs ist, sollte keinesfalls ohne zusätzlichen Auslandskrankenversicherungsschutz losfliegen, im Ernstfall muss der Patient die gesamte Behandlung vollständig aus eigener Tasche zahlen. Noch schlimmer im Falle eines Krankenrücktransportes ins Heimatland, dieser kann bis zu Zehntausende von Euro und wird generell von der heimischen Krankenversicherung nicht übernommen.

Im Ausland erreichbar sein

Nicht nur die Auslandskrankenversicherung ist wichtig, sondern auch Ihre Erreichbarkeit. Wer im Ausland erreichbar sein will, egal ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise, nimmt heute selbst-verständlich sein Smartphone oder iPhone mit. Auch Tablet und Laptop sind oft dabei.

Telefonieren, SMS schreiben und das Surfen im mobilen Internet sind auch im Ausland meistens unkompliziert. Die meisten Mobilfunk-Netzbetreiber haben mit vielen Ländern Roaming-Vereinbarungen abgeschlossen. Ganz unbekümmert kann man aber trotz dessen nicht zum Smartphone oder iPhone greifen, denn nach wie vor weichen bei vielen Handytarifen die Roaming-Preise deutlich von den gewohnten innerdeutschen Konditionen ab. Wer sein Geld sparen möchte bucht eine Auslandsflat bei seinem Telefonanbieter. Dabei hat man die Wahl zwischen verschiedenen Tarifoptionen fürs Ausland und kann den Tarif je nach persönlichem Bedarf hinzu buchen. Natürlich kann man sich für längere Aufenthalte auch eine ausländische SIM zulegen, viele Hersteller verbauen ihre Smartphones jetzt sogar mit bis zu drei SIM-Kartensteckplätzen. Doch das neue iPhone 6 ist noch nicht mit dem Dual-SIM ausgestattet. Findige Bastler haben auch hier eine Lösung gefunden. Wer nicht ständig seine SIM wechseln möchte, besorgt sich einen Callstel Triple-SIM-Adapter für iPhone 6 kostet. Der Adapter kostet knapp 20 Euro und kann bis zu drei SIM-Karten aufnehmen. So kann man einfach Geschäfts- und Privathandy vereinen, ohne mühsam die SIM-Karten zu wechseln. Sollte man also im Ausland schnell einen Arzt rufen müssen oder im Internet nach dem nächstgelegenen Krankenhaus suchen müssen, kann man sein Smartphone ganz beruhigt nutzen, ohne hohe Kosten erwarten zu müssen.